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[DOWNLOAD] "Obsession" by Rose C. Dark # eBook PDF Kindle ePub Free

Obsession

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eBook details

  • Title: Obsession
  • Author : Rose C. Dark
  • Release Date : January 16, 2019
  • Genre: Western,Books,Romance,
  • Pages : * pages
  • Size : 294 KB

Description

Eine Kleinstadt in Texas - Eine verheiratete Frau.

Ein junger Cowboy - Eine kleine AffÀre.

Eine Obsession, die aller Leben verÀndert.



Dieser Roman entfĂŒhrt euch in eine Welt aus Leidenschaft, Eskalation, sowie in die AbgrĂŒnde einer besessenen Liebe.

Ich blickte zu Phil und bemerkte in diesem Moment, dass er schon eine Weile nichts gesagt hatte. »Phil? Ist alles in Ordnung mit dir?«

Er nickte mir angespannt zu, wĂ€hrend er weiterhin stur geradeaus blickte. Ich bemerkte darĂŒber hinaus, dass seine HĂ€nde das Lenkrad fest umklammerten, wobei seine Knöchel weiß hervortraten. Irgendetwas stimmte nicht. Bereute er womöglich, sich mit mir eingelassen zu haben?

Es war bestimmt nicht einfach fĂŒr ihn, stĂ€ndig darauf warten zu mĂŒssen, dass ich Zeit fĂŒr ihn hatte.

Als er dann endlich etwas sagte, stockte mir fĂŒr einen Augenblick der Atem. »SchlĂ€fst du mit ihm?«, presste er hervor.

Ich wusste natĂŒrlich, wen er meinte, und schluckte den Kloß, der sich plötzlich in meinem Hals gebildet hatte herunter. Diese Frage konnte und wollte ich ihm nicht beantworten. »Tu dir das bitte nicht an, Phil«, flehte ich.

Kurz schaute er zu mir und ich bekam ein banges GefĂŒhl von seinem eiskalten Blick. »Also ja«, spie er angewidert aus.

»Phil, bitte …«, begann ich.

»Ist schon okay«, unterbrach er mich und holte tief Luft. »Vergiss es einfach.«

Die Stimmung hatte sich mit einem Mal verÀndert, sodass ich eine GÀnsehaut bekam. Warum tat er sich das an?

Ihm musste doch klar sein, dass ich verheiratet und natĂŒrlich intim mit meinem Mann war. Das war zwar schon etwas lĂ€nger her, dass ich mit James geschlafen hatte, jedoch wollte ich Phil auch nicht belĂŒgen.

Schlagartig fĂŒhlte ich mich mies. Was war ich nur fĂŒr ein schlechter Mensch? Im Grunde betrog ich beide MĂ€nner. Es war nicht fair, was ich da tat. Die TrĂ€nen, die sich ihren Weg aus mir bahnten, konnte ich nicht mehr zurĂŒckhalten.

Plötzlich gab es einen heftigen Ruck, welcher mich gegen die BeifahrertĂŒr stoßen ließ. Ich sah, dass Phil das Lenkrad scharf nach rechts eingeschlagen hatte, dann kam der Wagen abrupt am Straßenrand zum Halten. Der Motor erstarb und die Stille, die daraufhin folgte, wog schwer zwischen uns.

Kaum öffnete ich meinen Mund, um ihn zu fragen, was los sei, schlang er schon seine Arme um mich.

»Es tut mir leid, mein Engel.« Er keuchte bebend an meinem Hals. »Ich kann den Gedanken nur einfach nicht ertragen, dass er dich berĂŒhrt.«

Daraufhin kĂŒsste er mich mit einer Leidenschaft, die an Verzweiflung grenzte. Ich stand ihm in nichts nach, denn das GefĂŒhlschaos in mir ĂŒberwĂ€ltigte mich. Genauso wie auch er mich, wollte ich ihn schier verschlingen. Ich brauchte ihn wie die Luft zum Atmen. Vage spĂŒrte ich, wie sich unsere beider TrĂ€nen vermischten. Was sind wir nur fĂŒr zwei verlorene Seelen, dachte ich unendlich traurig.


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